Wasserwacht Ebermannstadt
[wpspoiler name=“Unsere Einsatzkräfte – vielfältig ausgebildet!“ style=“wpui-blue“]
Während der Ausbildung erhalten die angehenden Wasserretter neben einer Einführung in das Medizinproduktegesetz (MPG) und einer Funkunterweisung eine speziell an den Wasserrettungsdienst angepasste weiterführende Sanitätsausbildung. Hierbei wird besonderer Wert auf die möglichen Einsatzszenarien als Wasserretter an und um Gewässer gelegt. Als Beispiel seien hier die Einführung in die Tauchmedizin, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Einsätze mit dem Motorrettungsboot oder Hypothermie genannt. Auch das Thema Einsatztaktik wird angepasst an die Arbeit in kleinen Teams vermittelt. Die Kenntnisse über das Einsatzmaterial für den Wasserrettungsdienst werden durch praktische Fallbeispiele am Gewässer vertieft. In München werden die Teilnehmer schon seit Begin der Ausbildungen auch im Bereich Fließgewässer ausgebildet. Ein Tag der Ausbildung findet komplett im Fließgewässer statt, um den Teilnehmern die Besonderheiten und den Umgang mit Strömungsgewässer näher zu bringen. Der Lehrgang wird mit einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung mit Fallbeispielen abgeschlossen.
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Nach dem Jahrhunderthochwasser an der Elbe wurde 2002 in einer Kooperation zwischen der Bundeswehr und der Wasserwacht Bayern eine Arbeitsgruppe gebildet, die ein entsprechendes Konzept erarbeitete. Beginnend mit einem Ausbildungskonzept, wurde die Entwicklung stetig vorangetrieben. Ziel der Luftretter ist es mit Hilfe eines Hubschraubers schnell und in schwer zugänglichen Gebieten Hilfe zu leisten.
Einsatzbereiche der LuftretterDie Luftretter der Wasserwacht kommen im Rahmen des Katastrophenschutzes, bei Hochwasserlagen und auf Seen, Sommer wie Winter zum Einsatz. – Evakuierung von Personen aus fließenden und stehenden Gewässern, aus Gebäuden im Hochwassergebiet Ausbildung zum LuftretterDie Ausbildung der Luftretter erfordert sehr viel persönliches Engagement, körperliche Fitness und eine starke Unterstützung des Umfeld des Luftretters. – Aktives Mitglied in der Wasserwacht |
Der Motorbootführer oder auch Rettungsbootführer, kommt in der Wasserwacht zum Einsatz, sobald ein Motorboot im Einsatz ist. Er kümmer sich darum, dass Rettungskräfte sicher an den Einsatzort kommen und Patienten unbeschadet zu Übergabestellen für den Landrettungsdienst transportiert werden. Er hat hierbei die Verantwortung für das Boot und die Besatzung. Die Ausbildung zum Motorbootführer in der WasserwachtVorraussetzungen:Interessenten an der Ausbildung zum Motorbootführer müssen: Ausbildungsziel Motorbootführer in der BRK WasserwachtZiel der Ausbildung der Motorrettungsbootführer in der BRK-Wasserwacht ist es die zur Führung eines Motorrettungsbootes gesetzlich vorgeschriebenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, sowie Motorrettungsboote zur Rettung, Hilfeleistung und Bergung im täglichen Dienst und in Katastrophenfällen optimal einsetzen und führen zu können. Inhalte der theoretischen Ausbildung (30 UE)– Dienstvorschriften – Gesetzeskunde allgemein Inhalte der praktischen Ausbildung (10 UE)– Grundfertigkeiten
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Wasserrettungseinsätze an Seen, Flüssen oder auch bei Hochwasserlagen sind in vielen Fällen nicht durch Apnoe tauchen (Tauchen ohne Atemgerät) durchführbar. Insbesondere wenn ein längerer Aufenthalt unter Wasser notwendig ist. Hierfür hat die Wasserwacht spezielle Taucher, die für Taucheinsätze unter entsprechenden Bedingungen ausgebildet und trainiert sind. Neben der körperlichen Belastung ist die mentale Belastung eines solchen Einsatzes nicht zu unterschätzen und benötigt eine entsprechende Vorbereitung. Die Ausbildungen Signalmann und RettungstaucherDie Wasserwacht benötigt an Seen, Flüssen und im Katastrophenfall zur Durchführung des Wasserrettungsdienstes Signalmänner, Taucher und die entsprechenden Ausbilder Tauchen, sowie die notwendigen Zusatzausbildungen. Kenntnisse und Fertigkeiten im Tauchen werden in Lehrgängen vermittelt. Die entsprechenden Ausbildungen werden mit einer Prüfung abgeschlossen. Nach bestandener Prüfung ist dann die zuständige Leitung zur Ausstellung einer entsprechenden Urkunde berechtigt. Die Ausbildungs- und Prüfungsvorschrift Tauchen (APV-T) bestimmt die das Tauchen in der Wasserwacht betreffenden Regelungen. Ausbildung zum Signalmann (20 UE)Vorraussetzungen– Vollendung des 15. Lebensjahres vor Beginn der Ausbildung Theoretische Ausbildung– Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz (GUV-R 2101) Praktische Ausbildung– Wiederholung Knoten Ausbildung zum Rettungstaucher (105 UE)Vorraussetzungen– Vollendung des 15. Lebensjahres vor Beginn der Ausbildung Theoretische Ausbildung– Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz (GUV-R 2101) Ausbildung in Praxis an Land– Gerätekunde – ABC – Ausrüstung, Tauchgerät und Zusatzausrüstung Ausbildung im Schwimmbecken mit klarer SichtAusbildung mit ABC-Ausrüstung Ausbildung mit Tauchgerät Ausbildung im Freiwasser |
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[wpspoiler name=“Unsere Führungskräfte- viele Pläne ein Ziel!“ style=“wpui-blue“]
Um im Wachdienst und Einsatz stets koordiniert arbeiten zu können arbeitet die Wasserwacht in unterschiedlich großen Einheiten mit entsprechenden Leitungskräften. Diese bildet die Wasserwacht, passend für ihre Strukturen, im Rahmen der „Führen im Einsatz“ (FiE) Lehrgänge selbst aus. Aufgabe der jeweiligen Leitungskräfte ist der Koordinierte Ablauf von Einsätzen und der Schutz der Einsatzkräfte.
Truppführer – FiE I
Mit dem Lehrgang „Allgemein taktisches Führen im Wasserrettungsdienst – FiE I“ bekommt die Einsatzkraft eine grundlegende Ausbildung für die Leitung kleiner Einheiten bis drei Personen.
Eingangsvoraussetzung
– Mindestalter 16 Jahre
– Ausbildung zum Wasserretter
Durchführender
– Kreiswasserwacht
Dauer
– 8 Unterrichtseinheiten
Inhalte
– Kommunikation
– Menschenführung
– Lagefeststellung & Lagebeurteilung
– Ablauf eines Einsatzes
Um im Wachdienst und Einsatz stets koordiniert arbeiten zu können arbeitet die Wasserwacht in unterschiedlich großen Einheiten mit entsprechenden Leitungskräften. Diese bildet die Wasserwacht, passend für ihre Strukturen, im Rahmen der „Führen im Einsatz“ (FiE) Lehrgänge selbst aus. Aufgabe der jeweiligen Leitungskräfte ist der Koordinierte Ablauf von Einsätzen und der Schutz der Einsatzkräfte.
Wachleiter – Gruppenführer – FiE II
Mit dem Lehrgang „Wachleiter – Gruppenführer – FiE II“ bekommt die Einsatzkraft eine grundlegende Ausbildung für die Leitung einer Wachstation und die Führung von Teams bei größeren Schadensereignissen.
Eingangsvoraussetzung
– Mindestalter 18 Jahre
– Ausbildung zum Wasserretter
– Ausbildung Führen im Einsatz I – Allgemein taktisches Führen im Wasserrettungsdienst
Durchführender
– Kreiswasserwacht
Dauer
– 8 Unterrichtseinheiten
Inhalte
– Die Wache – Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
– Rechte, Pflichten, Versicherungen, Vorschriften
– Einsätze im Rahmen des Wachdienstes
Um im Wachdienst und Einsatz stets koordiniert arbeiten zu können arbeitet die Wasserwacht in unterschiedlich großen Einheiten mit entsprechenden Leitungskräften. Diese bildet die Wasserwacht, passend für ihre Strukturen, im Rahmen der „Führen im Einsatz“ (FiE) Lehrgänge selbst aus. Aufgabe der jeweiligen Leitungskräfte ist der Koordinierte Ablauf von Einsätzen und der Schutz der Einsatzkräfte.
SEG Leiter Wasserrettungsdienst – FiE III
Mit dem Lehrgang „SEG Leiter Wasserrettungsdienst – FiE III“ bekommt die Einsatzkraft eine grundlegende Ausbildung für die Leitung von Schnelleinsatzgruppen im Wasserrettungsdienst und die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen.
Eingangsvoraussetzung
– Mindestalter 21 Jahre
– Ausbildung zum Wasserretter
– Ausbildung Führen im Einsatz II – Wachleiter – Gruppenführer
– mindestens Drei Jahre Einsatzerfahrung in einer Schnelleinsatzgruppe Wasserrettungsdienst
Durchführender
– Wasserwacht Bezirk
Dauer
– 22 Unterrichtseinheiten
Inhalte
– Rechtsgrundlagen
– Zusammenarbeit mit Dritten
– Führungsmittel
– Einsatztaktisches Führen im Wasserrettungsdienst
– Psychosoziale Notfallnachsorge
– Öffentlichkeitsarbeit
– Durchführen von Übungen
Um im Wachdienst und Einsatz stets koordiniert arbeiten zu können arbeitet die Wasserwacht in unterschiedlich großen Einheiten mit entsprechenden Leitungskräften. Diese bildet die Wasserwacht, passend für ihre Strukturen, im Rahmen der „Führen im Einsatz“ (FiE) Lehrgänge selbst aus. Aufgabe der jeweiligen Leitungskräfte ist der Koordinierte Ablauf von Einsätzen und der Schutz der Einsatzkräfte.
Einsatzleiter Wasserrettungsdienst – FiE IV
Mit dem Lehrgang „Einsatzleiter Wasserrettungsdienst – FiE IV“ bekommt die Einsatzkraft eine grundlegende Ausbildung für die Leitung von Einsätzen im Wasserrettungsdienst bei großen Schadensereignissen.
Eingangsvoraussetzung
– Mindestalter 24 Jahre
– Ausbildung zum Wasserretter
– Teilnahme am Lehrgang Führen im Einsatz III – SEG-Leiter Wasserrettungsdienst
– mindestens drei Jahre Einsatzerfahrung als SEG-Führer einer SEG Wasserrettungsdienst
Durchführender
– Wasserwacht Bayern
Dauer
– 22 Unterrichtseinheiten
Inhalte
– Einsatztaktisches Führen
– Planübungen
– Zusammenarbeit in der ÖEL
– Führungs- und Einsatzgrundsätze
– Öffentlichkeitsarbeit
– Vorbereiten von Großveranstaltungen
– Praktische Übungen
Um im Wachdienst und Einsatz stets koordiniert arbeiten zu können arbeitet die Wasserwacht in unterschiedlich großen Einheiten mit entsprechenden Leitungskräften. Diese bildet die Wasserwacht, passend für ihre Strukturen, im Rahmen der „Führen im Einsatz“ (FiE) Lehrgänge selbst aus. Aufgabe der jeweiligen Leitungskräfte ist der Koordinierte Ablauf von Einsätzen und der Schutz der Einsatzkräfte.
Kontigentführer Wasserrettungsdienst – FiE V
Der Kontigentführer ist die höchste Führungskraft und führt taktische Einheiten, deren Stärke drei Gruppen übersteigt.
Oft wird er als Zugführer bezeichnet und führt etwa den Hochwasserrettungszug Franken, dann hat er etwa 50 Einsatzkräfte mit folgende Trupps unter sich:
- 2 Bootstrupps
- 2 Tauchtrupps
- Logistik-Komponenten
- Führungsgruppe
Eingangsvoraussetzung
– Mindestalter 24 Jahre
– Ausbildung und Berufung zum Einsatzleiter Wasserrettung
Um im Wachdienst und Einsatz stets koordiniert arbeiten zu können arbeitet die Wasserwacht in unterschiedlich großen Einheiten mit entsprechenden Leitungskräften. Diese bildet die Wasserwacht, passend für ihre Strukturen, im Rahmen der „Führen im Einsatz“ (FiE) Lehrgänge selbst aus. Aufgabe der jeweiligen Leitungskräfte ist der Koordinierte Ablauf von Einsätzen und der Schutz der Einsatzkräfte.
Fachberater Wasserrettung
Mit dem Lehrgang „Fachberater Wasserrettung“ bekommt die Einsatzkraft eine grundlegende Kompetenzen, um die örtliche Einsatzleitung oder die Kreiseinsatzzentrale mit seinem Fachwissen bei Katastropheneinsätzen zu unterstützen. Er beurteilt Wasserrettungseinsätze, insbesondere bei Hochwasserlagen.
Eingangsvoraussetzung
– Mindestalter 25 Jahre
– Ausbildung und Berufung zum Einsatzleiter Wasserrettung
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